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Duckomenta mittendrin

Auf Schloss Augustusburg sind die Enten los. Seit Mitte Dezember läuft dort die Sonderausstellung „Duckomenta – Große MomEnte der Geschichte“. In der Parallwelt der „Anatiden“ wird den Besuchern gezeigt wie die Kunst- und Kulturgeschichte in einem Entenuniversum verlaufen wäre. Und die, die einen Blick hinter die Kulissen der Ausstellung werfen wollten kamen am 26. Januar auf ihre Kosten. Unter dem Titel „Duckomenta mittendrin“ begrüßte Schlösserchefin Patrizia Meyn zahlreiche Gäste im Hasensaal. Mitglieder der Berliner Künstlergruppe „interDuck“ erläuterten wie einige der Entenkunstwerke entstanden sind.
Begonnen hatte alles in den 80er Jahren an der Universität Braunschweig. Dort zeigte Prof. Dr. Eckhart Bauer den Kunststudenten seine Sammlung von Disneyfiguren. Das Entenuniversum umfasst mittlerweile rund 500 Objekte. Anlässlich der Ausstellung auf Schloss Augustusburg sind zwei neue dazugekommen, die jetzt feierlich enthüllt wurden. Gemalt hat die Bilder Ommo Wille. Sie zeigen den Erbauer es Schlosses, Kurfürst August und seine Frau Anna – ver-Entet und nach historischem Vorbild.

Ommo Wille, hatte keine Helfer und einen engen Zeitrahmen. Die Porträts von August und Anna haben nun einen würdigen Platz in der Ausstellung, die auch für die Ausstellungsmacher eine ganz besondere ist. Noch bis zum 1. September kann man sich im Schloss Augustusburg auf eine Reise durch die Kunst- und Kulturgeschichte des Entenuniversums begeben.