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ReformationsjubilÀum im Frankenberger Gymnasium
Freitag, den 03. November 2017
Frankenberg. AnlĂ€sslich des ReformationsjubilĂ€ums erinnerte auch das Martin-Luther-Gymnasium an seinen Namensgeber. Im Park vor der Bildungseinrichtung wurde von Schulleiter Ingo Pezold und BĂŒrgermeister Thomas Firmenich eine Luther-Linde gepflanzt.
Die Stadt hatte sich im Rahmen der, vom Mitteldeutschen Rundfunk initiierten Aktion, "Baumpatenschaft - LutherbĂ€ume 2017" um eine Patenschaft beworben und den Zuschlag erhalten. Auch im Gymnasium durften Besucher auf den Spuren des groĂen Reformators wandeln. Die Projekttage standen unter dem Motto: âForm-Reform-Reformationâ. SchĂŒler der 12. Klassen hatten sich diesem Thema kĂŒnstlerisch genĂ€hert. Diese Installation trug Titel âVom Baum zum Buchâ und somit zur Lutherbibel.
Auch dieses Objekt befasst sich mit dem Reformator. Der Luther-Tag im Gymnasium wurde nicht nur von den SchĂŒlerinnen und SchĂŒlern gestaltet. Ins Haus 2 des Frankenberger Gymnasiums hatte man zu VortrĂ€gen eingeladen. Schulleiter Ingo Pezold und sein Team hatte dafĂŒr nach prominenten Rednern gesucht. Auch die Frauentheatergruppe "Septem Mulieres", vom MĂŒllerhof in Mittweida, hatte fĂŒr einen Auftritt zugesagt. Die Laienschauspielerinnen begaben sich mit ihrem Publikum auf âEine Zeitreise zur weiblichen Seite der Reformationâ.
Anhand wichtiger historischer Frauen des 16. Jahrhunderts wird gezeigt wie die Reformation auch das bestehende Rollenbild der Frau Ă€nderte. Dann soll die Zeitreise ins Jahr 1918 fĂŒhren, dem Beginn des Frauenwahlrechts in Deutschland. Was wĂŒrde wohl der groĂe Reformator dazu sagen?
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Anhand wichtiger historischer Frauen des 16. Jahrhunderts wird gezeigt wie die Reformation auch das bestehende Rollenbild der Frau Ă€nderte. Dann soll die Zeitreise ins Jahr 1918 fĂŒhren, dem Beginn des Frauenwahlrechts in Deutschland. Was wĂŒrde wohl der groĂe Reformator dazu sagen?
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