Hainichen. Der Marktplatz erstrahlte von 12. bis zum 14. Dezember besonders festlich. Trotz des nasskalten Wetters, ließen die Gellertstädter es sich nicht nehmen, ihren Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten. Mit Regenschirm und Glühwein ausgestattet war das auch kein Problem. Wer ganz sicher gehen wollte nicht krank zu werden, für den gab's das anregende Heißgetränk aus Aroniabeeren. Glühwein, war auch am Stand vom Hainichener Karnevalsklub zu haben. Und das für einen guten Zweck. Leckere Kalorienbomben verkauften die jungen Damen vom Martin-Luther-Gymnasium. Der Erlös soll in den Abi-Ball fließen. Auch das Rathaus stand für die Weihnachtsmarktbesucher offen. Dort konnte echte erzgebirgische Handarbeit bestaunt, angefertigt und erworben werden. In der mobilen Holzwerkstatt von Sabine Hermann durften Kinder Geschenke basteln. Kompizierter herzustellen sind diese Laubsägearbeiten von Wolfgang Hähnel aus Leubsdorf. In so einem Schwippbogen steckt viel Arbeits- und Zeitaufwand.

Nicht die Laubsäge, sondern das Schnitzmesser ist das Werkzeug von Erhardt Immhof. Der Rentner fertigt kleine Kunstwerke aus Lindenholz. Kunstwerke aus Spitze waren bei den Klöpplerinnen zu bestaunen. Die Frauen ließen sich bei ihrer Arbeit gerne über die Schulter schauen. Voll besetzt war der Rathaussaal beim Auftritt der Kinder aus der Kita "Zwergenland". Dem Weihnachtsmann, und dem Christkind, gefiel das Programm der Kindergartenkinder. Zur Belohnung hatten die Beiden Süßigkeiten mitgebracht.