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13. Kunst offen in Sachsen

Zum 13. Mal hieß es zu Pfingsten wieder "Kunst offen in Sachsen". Dann öffnen Künstler ihre Ateliers für die Allgemeinheit und geben Einblicke in ihr Schaffen. So auch der Maler und Grafiker, Lichtblau, aus Niederwiesa. Vor allem seine Holzschnitte stießen auf großes Interesse. Dieser Druck hat es sogar in die Ausstellung "100 Sächsische Grafiken" geschafft. Die Grafikbiennale wird von der "Neuen Sächsische Galerie", in Chemnitz, regelmäßig ausgerichtet. Bei den eben erwähnten "Erinnerungen des Waldes" handelt es sich um einen Holzschnittzyklus. Dieser wird seit Jahren erweitert. Zur Zeit sind die Druckgrafiken in der Galerie "Laterne", in Chemnitz zu sehen. Die Motive findet der Künstler in der Natur.
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Von der Natur lässt sich auch, Kathi Schmidt Stagge, inspirieren. Die Lehrerin für Kunst und Geschichte lebt ebenfalls in Niederwiesa. Am "Tag des offenen Ateliers" beteiligte sie sich zum ersten Mal. In einer "Galerie hinterm Gartenzaun" zeigte sie Bilder, die in den letzten 30 Jahren entstanden sind. Gesundes Leben im Einklang mit der Natur - damit beschäftigt sich, Kathi Schmidt Stagge, seit langem. Das Thema hat auch Einzug in ihre Kunst gefunden. Die nächste Station auf der Kunst-Tour zu Pfingsten lag in Erdmannsdorf. Dort hatte, Rolf Büttner in sein Atelier eingeladen.

Der Leiter der Oederaner Volkskunstschule bedient sich verschiedener künstlerischer Ausdrucksweisen. Plastiken von Menschen haben es ihm besonders angetan. Davon konnten sich die Gäste in den Galerieräumen überzeugen. Sein neuestes Projekt stand aber vor der Tür. Arbeiten von Rolf Büttner, waren in diesem Jahr schon in der Turmgalerie Augustusburg und im Museum Oederan zu sehen. Zur Zeit stellt der Künstler in Auerswalde aus. Die Galerie in Braunsdorf befindet sich in der historischen Schauweberei. Dort hat auch Simone Mende ihr Atelier. Und das war zu Pfingsten ebenfalls für Besucher geöffnet. Ihre Kunst bezeichnet sie selbst als "nichtfigürlich".

Durch Einlagen aus Metall und anderen Materialien entstehen dreidimensionale Kunstwerke. Als wir 2014, die Künstlerin in Braunsdorf besuchten, hatte noch der "Salon a trois" zur Aktion "Kunst offen in Sachsen" eingeladen. Neben Simone Mende, gehörten der Künstlergruppe auch Cornelia Zabinski und Harald Hellmich an.

Unter dem Titel "Salon adieu" wird es noch eine letzte Ausstellung der Künstlergruppe geben. Diese eröffnet am 10. Juni in der Turmgalerie auf Schloss Augustusburg.