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Öffentliche Stadtratssitzung in Flöha

Flöha. Am 27. August hatte der Stadtrat zur ersten öffentlichen Sitzung nach der Sommerpause eingeladen. Dort stand unter anderem die Vereidigung und Verpflichtung des neu gewählten Oberbürgermeisters Volker Holuscha auf der Tagesordnung. Zum Abhalten des Zeremoniells war zuvor, SPD-Stadtrat, Wieland Kunze, bestimmt worden. Nach der Vereidigung gehörte, neben den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, die CDU-Fraktion zu den ersten Gratulanten. Glückwünsche gab des auch von Parteifreund, Dieter Grunert. Er ist der neue Fraktionsvorsitzende der Linken. Vorher hatte Volker Holuscha, den Posten inne. Auf Grund der Wahl zum Oberbürgermeister, musste er aber als Stadtrat ausscheiden.
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Da es von den Linken keine Nachnominierung gab, hat der Flöher Stadtrat jetzt 21, statt bisher 22 Sitze. In einer kurzen Antrittsrede versprach der neue OB sich bei seinen Entscheidungen nicht vom Parteibuch leiten zu lassen. Nach der Vereidigungszeremonie waren für die Stadträte aber auch noch einige Beschlüsse zu fassen. Beschlossen wurde die Anschaffung eines neuen Dienstwagens für das Hauptamt. Zukünftig fährt der Oberbürgermeister einen geleasten Vorführwagen der Marke VW Passat.

Außerdem wurde der Kauf einer Einbauküche für das neue Feuerwehrdepot in Falkenau beschlossen. Der Beschluss über den Kauf eines Grundstückes in Falkenau, auf dem sich unter anderem das Gebäude der ehemaligen GHG befindet, wurde auf Antrag der CDU-Fraktion in die Ausschüsse zurück gewiesen. Beschlossen wurde hingegen der Kauf des Geländes auf dem die Baustelleneinrichtung für den Bau der Falkenauer Eisenbahnbrücke untergebracht war. Die Stadt will die Grundstücke als Entsiegelungsflächen nutzen.

Währen der Sitzung äußerte sich der Oberbürgermeister auch zu Asylantenfrage. Die Stadt sei vom Landratsamt angehalten, für Flüchtlinge mit Bleiberecht, Einzelunterkünfte zur Verfügung zu stellen. Dem wolle die Stadt auch nachkommen. Volker Holuscha stellt aber eines klar. Die Stadtverwaltung favorisiert die Unterbringung schutzbedürftiger Familien. Dafür werden, in Flöha und Falkenau, nun leer stehende Häuser und Wohnungen gesucht.