Lengefeld. Diese "Zaunhocker" begrüßen die Besucher des Tannenhofes im erzgebirgischen Lengefeld. Entstanden sind die lustigen Gesellen unter den geschickten Händen von Margit Eisenzimmer. Sie betreibt auf dem alten Bauernhof eine Töpferei in der Zierkeramik und Gebrauchsgeschirr gefertigt wird. Die robuste Qualität entsteht beim brennen der Rohware. Nach dem die Einzelstücke den Ofen verlassen haben, werden sie im hofeigenen Laden zum Kauf angeboten. Im Geschäft wartet auf die Kunden ein großes Sortiment an Steinguterzeugnissen aus eigener Herstellung. Die Töpferware kann nach Kundenwunsch gefertigt werden. Und auch sonst wird auf die individuellen Bedürfnisse der Käufer eingegangen.

Neben der Töpferei, wird noch eine Baumschule von Familie Eisenzimmer betrieben. Verschiedene Obst- und Ziergehölze gehören zum Angebot. In der Hauptsache wachsen aber Weihnachtsbäume auf mehreren Hektar Anbaufläche. 7 bis 10 Jahre dauert es bis aus einen Setzling ein stattlicher Baum für zu Hause wird. Dabei muss viel Arbeit in die Nadelhölzer investiert werden. Unter anderem sorgen Schienen aus Plastik dafür, das die Bäume gerade wachsen. In der Vorweihnachtszeit wird dann geerntet. Wer will kann seinen Baum selbst schlagen. Wer sich am 2. Adventssamstag zum Beschaffen des Weihnachtsbaumes entschließt, der kann am traditionellen Adventsmarkt teilhaben. Denn auf dem Hof finden auch regelmäßig verschiedene Events statt.

Als Nächstes steht, am 6. September, das 16. Spätsommerfest an. Neben Essen und Trinken wartet ein abwechslungsreiches Programm auf die Besucher. Unter www.tannenhof-lengefeld.de gibt es weitere Informationen zum Hof und den Veranstaltungen dort.