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Frankenberger Stadtfest

Frankenberg. Im Rahmen des Stadtfestes hieß es wieder "RRR", Radeln, Rudern und Rennen. Das sind die drei Disziplinen des Frankenberger Kleinstadttriathlons. Der Spaßwettbewerb wurde in diesem Jahr zu sechsten Mal veranstaltet. Unter dem Motto "Drei Athleten - eine Mission" beteiligten sich daran 14 Team, die meisten hatten sich einen lustigen Kampfnamen gegeben.
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Gestartet wurde im 5-Minuten-Takt auf dem Marktplatz. Von dort aus, ging es mit dem Fahrrad auf eine 3 Kilometer lange Strecke, in Richtung Flussbad. An der Zschopau, stand dann ein weiteres Teammitglied bereit. Im Kajak, mussten 300 Meter auf dem Fluss zurückgelegt werden. Die ersten 150 Meter gegen die Strömung waren eine Kräfte zehrende Angelegenheit. Probleme macht aber auch die Gegenrichtung. Die Paddlerin von den "Drei Zicken auf Zack" war gezwungen schon vor dem Ziel das Boot zu verlassen.

Die wahrscheinlich schweißtreibendste Aufgabe hatte der Dritte im Bunde. Er musste zu Fuß zurück zum Marktplatz und das möglichst schnell. Die Siegerehrung fand auf der großen Stadtfestbühne statt. Dort gab es dann auch einen Preis für die "Drei Zicken auf Zack", zwar nicht für die beste Zeit, sondern für den originellsten Teamnamen. Den ersten Platz, beim 6. Frankenberger Kleinstadttriathlon, belegten "Die drei Traumschwiegersöhne", von denen zur Preisverleihung nur noch zwei anwesend waren. Beim Frankenberger Stadtfest ging es aber nicht nur sportlich zu. Zwischen Marktplatz und Luther-Gymnasium gab es, für die Besucher, jede Menge zu entdecken.

Stadtmaskottchen Frankie hatte, sehr zur Freude von Groß und Klein, viele seiner Berufskollegen eingeladen. Und die machten sich in der Zschopaustadt einen vergnüglichen Nachmittag. Natürlich hatten die Veranstalter auch für ein abwechslungsreiches Festprogramm gesorgt. Für jede Altersgruppe war etwas dabei. Die Jungs von der "Broken Beat Crew", haben kürzlich einen dritten Platz, bei den ostdeutschen Breakdance-Meisterschaften belegt.

Dafür wurden die Tänzer von Bürgermeister Thomas Firmenich ausgezeichnet. Sie erhielten als Erste, die neu geschaffene Ehrennadel der Stadt. Obwohl der Frankenberger Sommer eine kurze Pause einlegte, war das Konzert des Leipziger Sinfonieorchesters mit der Sopranistin, Barbara Cramm, einer der Höhepunkte des Stadtfestes. Der Klangkörper, unter der Leitung von Juri Gilbo, begeisterte mit bekannten Opern- und Operettenmelodien.

In diesem Jahr, endete das Frankenberger Stadtfest nicht mit klassischer Musik. Nach dem Konzert wurde dann noch das Endspiel der Fußball-WM geguckt. Aber wie das ausging, müsste ja mittlerweile bekannt sein.