Freiberg. Am 15. April wurde erneut für den Erhalt des Frankenberger Krankenhauses demonstriert. Diesmal vor dem Landratsamt in Freiberg. Zur Demonstartion hatte der Krankenaus-Förderkreis aufgerufen. Der Kreistagsbeschluss besagt, dass die Stadt das Haus für einen Euro kaufen kann, um es zu einem Gesundheitszentrum mit ambulanten und stationären Behandlungsmöglichkeiten umzubauen. Bis jetzt hätten Landrat und die Betreibergesellschaft, LMK, nur wenig unternommen, um den Kreistagsbeschluss umzusetzen. Dem widerspricht der Geschäftsführer der Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH, Jens Irmer. Die Frankenberger möchten aber auch, eine Notfallambulanz und eine chirurgische Abteilung haben. Ein weiterer Streitpunkt ist der Operationssaal des Krankenhauses. Dieser soll nicht mit verkauft werden. Die Stadt hat aber noch einen Plan B, falls die Verhandlungen mit der LMK scheitern.

Die Fronten scheinen also verhärtet. Darum wollen sich die Frankenberger Bürger mit einer Petition an den Sächsischen Landtag wenden.

Einzusehen ist die Petition im Internet auf www.fk-krankenhaus-frankenberg.de unter der Rubrik, Aktuelles.